Mögliche Folgen eines Kaiserschnitts für Mutter und Kind - Bad Oldesloe


Maria Milizia - Heilpraktikerin & Physiotherapeutin - Bargteheide bei Hamburg, Lübeck - 04532 / 501015
Eine Narbe bleibt eine Narbe, bleibt eine Wunde, die wieder verheilt ist. Normalerweise vermeiden wir Verletzungen und das sollte auch für den Kaiserschnitt gelten. Es gibt Situationen, in denen ein Kaiserschnitt sinnvoll und sogar lebensrettend ist und nur in diesen Situationen sollte der Kaiserschnitt angewandt werden. Ein Kaiserschnitt bzw. die Kaiserschnittnarbe kann aus meiner naturheilkundlichen Sicht unterschiedliche körperliche, emotionelle und energetische Folgen haben:
Mögliche körperliche Folgen eines Kaiserschnittes:
Für die Mutter:	Für das Baby:
Allgemeines Unwohlsein	Schnittwunden im Gesicht oder Kopfbereich
Durch Wundschmerzen kommt es zu Schwierigkeiten beim Baden, Heben oder Wickeln des Babys	Erstickungsanfälle durch nicht genügend abgesaugtes Fruchtwasser. Als mögliche Folge Lungenentzündung und dann oft notwendige Antibiotikatherapie.
Rückenschmerzen	Angstzustände
Schmerzen beim Gehen und Heben.	Unruhe
Stressbedingter Milchflussmangel	Anpassungsschwierigkeiten
Kein Gefühl in der Blase	Schlafstörungen
Empfindliche oder entzündete Brustwarzen	Gestörte Bindung zwischen Mutter und Kind
Mögliche emotionelle Zustände nach einem Kaiserschnitt:
Je nach der Ursache des Kaiserschnittes können folgende Gefühle auftreten: Depressionen Enttäuschung (alles lief so anders ab, als ich erwartet hatte) Wut (warum musste ausgerechnet mir das passieren) Trauer (ich habe keine richtige Geburt erlebt, dem Baby und mir fehlen die ersten gemeinsamen Stunden) Schuldgefühle (ich war nicht fähig, mein Baby normal zu gebären) Schuldzuweisung an Ärzte, Hebamme, med. Personal Erleichterung (endlich ist das Baby da, der Geburtsstress ist vorbei) Glück (ich habe ein tolles Baby zustande gebracht und freue mich immer, wenn ich es ansehe) Dankbarkeit (die Kaiserschnitt-Entscheidung brachte Erlösung von Angst und Schmerz)
Mögliche energetische Folgen eines Kaiserschnittes:
Durchtrennung der vorderen Meridiane (Energiegefäße aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin). Durchtrennt werden: der in der Mitte liegende Meridian, das Konzeptionsgefäß linker + rechter Nierenmeridian linker + rechter Magenmeridian linker + rechter Milz-Pankreas Meridian Je nach Länge des Kaiserschnittes auch der linke oder rechte Leber Meridian. Diese Vorstellung wird von der Schulmedizin nicht geteilt, weil die TCM (traditionelle chinesische Medizin) gänzlich andere pathologische Leitbilder hat.
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